Man glaubt es mir heutzutage nicht, aber…

ich war mal furchtbar schüchtern. Und traute mich nicht vor Menschen zu sprechen. Ich habe als Kind sogar mal gestottert, ohne dass es dafür einen medizinischen Grund gegeben hätte. In der Schule habe ich immer versucht, ein Referat erst ganz spät im Schuljahr zu halten, in der Hoffnung, es fällt dann hinten runter und ich kann mich darum drücken. Was einige Male dank unseres Schulsystems auch funktioniert hat.

Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann, Dass es sehr schwer werden wird im Studium und auch anderweitig (damit meinte ich damals vor allem: Frauen kennenzulernen), wenn ich das nicht in den Griff bekomme. Und so habe ich begonnen an mir zu arbeiten. Rhetorikratgeber auf Rhetorikratgeber habe ich gelesen, viel ausprobiert, irgendwann auch Fortbildungen und Seminare besucht. Vieles war im Nachhinein betrachtet Schund. 

Aber alles zusammen hat mich vorangebracht. Zwischenzeitlich bin ich sogar übers Ziel hinausgeschossen. Musste immer noch einen Spruch bringen. Habe wildfremde Menschen auf der Straße angequatscht. Jede Diskussion begonnen, egal wie nutzlos sie war, einfach nur um zu diskutieren.

Und heute?

Kenne ich glücklicherweise meine Grenzen. Aber auch die enormen Möglichkeiten. Stehe ich ständig vor Menschen. Halte Vorträge, gebe Trainings, mache Comedy und Poetry Slam, stehe auch mal vor mehr als 1000 Menschen auf einer großen Bühne im Scheinwerferlicht. Ja, ich liebe es schon fast ein bisschen  zu sehr, wenn Menschen mir zuhören. 

Ich selbst bin der beste Beweis dafür, dass man Rhetorik erlernen kann und dafür kein Talent braucht. Auch wenn Talent sicher nicht schadet. Aber es geht auch ohne, sonst hätte ich es  in Sachen Rhetorik nicht so weit gebracht.

Und genau das vermittle ich in Trainings, Coachings & Impulsvorträgen: Dass alle Menschen lernen können, überzeugend und souverän zu kommunizieren. Und dass es nicht die eine richtige Rhetorik gibt. Sondern jede:r für sich das entdecken soll, was für einen selbst funktioniert und auch zur Person passt.

Selbstverständnis

Für mich ist es Beruf und Berufung zugleich, über das Reden zu reden. Dabei bin ich mir bewusst, dass ich natürlich auch immer genau das vormache, was ich gerade lehre. Und dass es ist nicht das selbe ist, Wissen zu haben, Wissen anzuwenden und Wissen an andere weiterzugeben. Deshalb lerne auch ich in jedem Training, bei jedem Bühnenauftritt, bei jeder Kommunikation mit anderen Menschen noch dazu. Und das macht mich sehr dankbar und glücklich. 

So, und wer nun wirklich noch die Zahlen/Daten/Fakten, meine Vita, meine Schuhgröße und das ganze Curriculum haben möchte, möge es sich gerne als PDF öffnen oder auch herunterladen

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Die beiden wichtigsten Tage in deinem Leben sind der Tag, an dem du geboren wirst, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.

Mark Twain